DRK Wehr waltet jetzt in den eigenen vier Wänden

Vereine In den Umbau wurden 1200 Arbeitsstunden investiert


Rheinzeitung Andernach & Mayen vom 04.04.2018
Von Hans-Willi Kempenich


Wehr Schritt für Schritt kommt der DRK-Ortsverein Wehr seinem Traum vom eigenen Vereinsheim näher. Beim Umzug ins neue Domizil in der Nähe der Kellerei packten jetzt kleine und große DRKler kräftig mit an. Parallel dazu liefen noch einige Umbauarbeiten, was das geschäftige Treiben aber nur ganz am Rande beeinträchtigen konnte.
Dem Verein bot sich im vergangenen Jahr die Möglichkeit, ein sehr gepflegtes und gut erhaltenes Wohnhaus aus den 1960er-Jahren zu erwerben. Für den Vorsitzenden Stefan Frevel und sein Team die Gelegenheit, eine jahrelange dezentrale Vereinsstruktur zu beenden. "Bislang befanden sich unsere Räume und Geräte an drei verschiedenen Stellen in der Gemeinde, was natürlich immer organisatorische Probleme mit sich brachte. Und das im Einsatzfall bisweilen auch wertvolle Zeit kostete", sagt der Vereinschef. Doch das ist jetzt vorbei, obwohl am eigenen DRK-Heim innen und außen noch eine Menge zu tun bleibt.
Aber dafür gibt′s in den Vereinsreihen eine Reihe fleißiger Helfer und versierter Handwerker, die bei den Räum- und Umbauarbeiten bislang schon rund 1200 ehrenamtliche Arbeitsstunden eingebracht haben. Um den Bedürfnissen des Vereins gerecht zu werden, mussten in dem ehemaligen Wohnhaus einige Wände eingerissen werden, um größere Räume zu schaffen. An anderen Stellen wurden Zwischenwände, Schränke und Regale eingebaut und Türen versetzt. Auch die Elektro- und Heizungstechnik wurde überarbeitet.
Besonders schnell waren beim Umzug die Mitglieder des Jugendrotkreuzes, die sich in den eigenen vier Wänden schon häuslich eingerichtet haben. Daran konnte auch die Tatsache nichts ändern, dass einige Jugendliche auch am Umzugstag noch mit Farbe und Pinsel bei der Arbeit waren, um den Jugendraum nach ihrem Geschmack zu gestalten.

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